Willkommen!

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Wir freuen uns Sie im Ludwig-Frank-Haus begrüßen zu dürfen

 

Närrisches Treiben im Ludwig-Frank-Haus

Mit bunter Dekoration und lustigen Kostümen feierten wir die Faschingszeit. Ein besonderes Highlight war der Auftritt von Timo Haag vom Buurequartett mit seinem Sohn Felix am Schlagzeug.

 

Timo Haag vom "Buurequartett" war wieder der Garant für ausgelassene Stimmung im Café des Ludwig-Frank-Hauses am Freitagnachmittag. Über 60 närrische Bewohnerinnen und Bewohner sowie Angehörige hatten sich eingefunden, um miteinander die Fasent zu feiern. Sie freuten sich wieder auf den Auftritt von Timo Haag, dem Sänger und Gitarristen des "Buurequartetts" aus Reichenbach. Der in der ganzen Region bekannte Musiker ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, die Seniorinnen und Senioren zu unterhalten.

                                         

Er kommt nun schon im siebten Jahr ins Haus der Arbeiterwohlfahrt und weiß inzwischen, wie er Stimmung in den Saal bekommt. Auch in diesem Jahr ist es ihm mit seinem gut eineinhalbstündigen Programm vom ersten Moment an gelungen, die Gästerunde mit Sketchen, Witzen und Liedern in Stimmung zu bringen und immer wieder zum Mitschunkeln anzuregen.

                                         

Als er sein extra für das Ludwig-Frank-Haus komponiertes Lied anstimmte und die versammelte Schar zum Mitsingen des Refrains aufforderte, war schnell der Bann gebrochen und die Närrinnen und Narren stimmten ein: "Im Ludwig-Frank-Haus, ja, do wird Fasent gmacht. Im Ludwig-Frank-Haus wird gsunge un glacht." In diesem Jahr begleitete ihn zum ersten Mal sein Sohn Felix am Schlagzeug. Die beiden hatten auch einige neue Lieder und Gassenhauer dabei. Gerne kamen die beiden auch dem Wunsch einiger Bewohner aus Reichenbach nach, das "Scheergassenlied" anzustimmen. Kein Wunder, dass Timo Haag, als er nach einer Stunde ankündigte, so langsam Schluss machen zu wollen, noch lange nicht nach Hause entlassen wurde. Eine Zugabe nach der anderen wurde gefordert.

                                         

So verging der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, bei Apfelsaftschorle, Berlinern und Quarkbällchen sowie von der Küche des Hauses frisch gebackenen Scherben wie im Flug. Simone Dupps vom Sozialen Heimdienst war sehr zufrieden mit der Veranstaltung und lobte vor allem auch den Einsatz von 15 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung nicht zu meistern sei. Die Ehrenamtlichen konnten sich vor ihrem Einsatz - auch das ist Tradition am Fasentfreitag - mit einer Narrensuppe stärken. Im Anschluss an die Feier gab es dann noch für die Ehrenamtlichen ein gemütliches Beisammensein mit belegten Brezeln, Schmalzgebäck und einem Gläschen Sekt. Der Dank von Simone Dupps gilt auch der fastnächtlichen Dekoration des Gesellschaftsraums durch Carin Allendorf.