Draußen grünt und sprießt es, die Natur zeigt sich in ihren schönsten Farben und die Sonne verwöhnt uns schon mit warmen Temperaturen. Dies ist ein guter Anlass für die Betreuungskräfte im Haus, dieses Thema auch in den gemeinsamen Runden aufzugreifen: Frau Allgeier beispielsweise hat in der Hausgemeinschaft einen Nachmittag rund um das Thema Kräuter gestaltet. Selbstgezogene Pflanzen, die auf dem Balkon wachsen, wurden geerntet und in eine „Riechstation“ gefüllt. Geschichten und Wissenswertes über die Kräuter vorgelesen, ein Tee aufgebrüht und probiert. Die Bewohnerinnen sind interessiert, erkennen, probieren, schmecken, was sie auch früher schon oft selbst geerntet haben.
Draußen am Hochbeet im „Garten der Sinne“ begutachtet Frau P. (im Hintergrund) mit Frau M. (re.) und Frau B. (lk.)den Wuchs der Pflanzen, die dort von ihnen gepflegt werden. Auch hier wachsen Kräuter, aber auch Tomaten oder andere Nutzpflanzen werden in die Erde gesetzt, gepflegt und selbstverständlich auch gemeinsam geerntet und verzehrt. Wie früher, im eigenen Garten.
Natürlich spricht das tägliche Erleben im Haus noch viele Sinneseindrücke an: die Sonne und der Wind beim Spaziergang im Freien, das leckere Eis im Café, das Betrachten der Natur, das Hören der Vögel und vieles mehr. Beim Fühlen kann man auch ganz besondere Erlebnisse an der „Fühlwand“ im „Garten der Sinne“ machen, die seit September des vorigen Jahres unseren Garten bereichert.
Zur Aktivierung der Sinne stehen weiteren Materialien bereit. Mit dem mobilen „Wohlfühlwagen“ – hier im Bild neben Frau A. – erreichen wir die Bewohnerinnen und Bewohner in allen Wohnbereichen.
