Willkommen!

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Wir freuen uns Sie im Ludwig-Frank-Haus begrüßen zu dürfen

 

Ein offenes Ohr für Anliegen

Eine Heimfürsprecherin erzählt

Da wir viele neue Bewohnerinnen und Bewohner hier im Haushaben, möchte ich mich Ihnen hiermit vorstellen. Mein Name ist Anneliese Wöhrle. Ich bin 73 Jahre alt, ehrenamtliche Helferin, und übe das Amt einer Heimfürsprecherin hier im Ludwig-Frank-Haus aus. Da in unserer Einrichtung ein Heimbeirat nicht gebildet werden konnte, habe ich mich mit Frau Christa Reischel bereit erklärt, die Aufgaben des Heimbeirats in der Funktion der "Heimfürsprecherin" wahrzunehmen.

Immer donnerstags bin ich von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Hause und stehe Ihnen gerne für Gespräche und eventuelle Anliegen zur Verfügung. Meistens gehe ich dann auf einzelne Wohnbereiche und begrüße die Bewohnerinnen und Bewohner, unterhalte mich mit ihnen, erkundige mich nach ihrem Befinden und erzähle, was draußen Interessantes geschieht, spiele "Mensch ärgere dich nicht" oder gehe mit einzelnen Bewohnern eine Runde im Haus oder im Garten spazieren.

Da ich als Heimfürsprecherin Ansprechperson für die Bewohnerinnen und Bewohner bin, zeige ich besonderes Interesse, wenn etwas kritisiert wird, sei es das Essen oder die Pflege- und Betreuungssituation. Meine Aufgabe ist es dann, eine Lösung für das Problem zu finden. Meist reicht hierfür ein Gespräch mit den betroffenen Personen. In manchen Fällen trage ich das Anliegen auch der Wohnbereichsleitung oder unserem Einrichtungsleiter vor. Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass wir mit dieser offenen Art schon viel für das Zusammenleben erreicht haben.

                                                     

                                          Anneliese Wöhrle           Christa Reischl

Mir ist bewusst, dass es für viele schwierig war, plötzlich aus dem vertrauten Rahmen in ein Seniorenhaus zu ziehen. Ständig sind überall Menschen, alles ist fremd und sie finden sich nur schwer zurecht. Deshalb finde ich es wichtig, dass wir neue Bewohnerinnen und Bewohner besonders in der Eingewöhnungsphase, so gut es geht, begleiten, um ihnen die neue Situation etwas zu erleichtern. Aus diesem Grund laden wir sie auch immer wieder zu verschiedenen Veranstaltungen und Angeboten ein, wie z. B. Volksliedersingen, verschiedene Spiele, Filmnachmittage, Operettenvorführungen, Waffelessen, Eisnachmittage, Grillfeste im Garten, Ausflüge und vieles mehr. Dadurch lernen sie auch schneller die anderen Mitbewohner kennen. Anfangs ist es oft nicht einfach, einzelne Bewohnerinnen oder Bewohner zur Teilnahme an den Angeboten zu motivieren. Doch wenn ich dann die lächelnden Gesichter und strahlenden Augen sehe und z. B. eine Bewohnerin zu mir sagt: "Das war wirklich schön, bitte holen Sie mich doch beim nächsten Mal wieder", dann weiß ich, dass ich es richtig gemacht habe.

Für die vielen verschiedenen Angebote und Veranstaltungen stehen besonders die Betreuungsassistenten und wir ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen zur Verfügung. Wenn Sie Interesse haben, sich als Bewohnerin und Bewohner des Hauses für die Vertretung der Interessen stark zu machen, sprechen sie gerne mich oder Frau Reischl persönlich an. Die regelmäßige beratende Mitarbeit ist möglich und gewünscht! Den Kontakt vermitteln auch die Mitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes oder die Betreuungskräfte auf den Wohnbereichen. Neue Bewohnerinnen und Bewohner erhalten auch eine Führung durch das Haus. Sie sollen schließlich alles gesehen haben, z. B. wo ihre Wäsche gewaschen wird, wo für sie gekocht wird und wer dafür zuständig ist. Dadurch werden sie mit der Einrichtung schneller vertraut. Diese Tätigkeit erfüllt mich, und ich werde immer belohnt, sei es durch ein Lächeln, eine dankbare Geste, durch das Gefühl, den Menschen Abwechslung und schöne Momente zu bereiten. Ich wünsche Ihnen allen eine gute Zeit mit vielen freudigen Erlebnissen.

Anneliese Wöhrle