Willkommen!

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Wir freuen uns Sie im Ludwig-Frank-Haus begrüßen zu dürfen

 

Besondere Zeiten

„So wichtig es war, ein vollständiges Besuchsverbot mit nur minimalen Ausnahmen für unser Haus zum Schutz der Bewohner auszusprechen, so selbstverständlich ist es, dass dies nicht ewig so beibehalten werden soll“, sagt Heimleiter Stefan Naundorf.

 

Daher ermöglichen wir Angehörigen inzwischen sogenannte Fensterbesuche. Durch ein geöffnetes Fenster in  der Cafeteria im Erdgeschoss können sie sich dabei mit einem Abstand von zwei Metern mit den Bewohnern unterhalten.

 

Seit Mitte Mai stehen im Haus vier Tablets zur Verfügung, über die die Angehörigen mit ihren Verwandten Skype-gespräche führen können.

 

Inzwischen ist es den Angehörigen auch gestattet, die Bewohner abzuholen, um außerhalb des Hauses Zeit miteinander zu verbringen. Die Verordnung verlangt aber, dass die Bewohner in den darauffolgenden zwei Wochen in den öffentlichen Bereichen Mundschutz tragen.

Die Angehörigen müssen also mit dem Bewohner gemeinsam abwägen, ob dies nicht eine zu hohe Hürde ist.

 

Ab dem 18.05. dürfen Heimbewohner, nach der neuesten Verordnung der Landesregierung, einmal am Tag einen Besucher empfangen.  „Auch wenn wir mit jeder Lockerung ein gewisses Risiko eingehen, erfolgen die Kontakte hygienisch kontrolliert und somit sicherer als im öffentlichen Raum.

Außerdem gilt in unserem Haus weiterhin, dass zwischen den Wohnbereichen kein Kontakt bestehen darf, weder von Bewohnern noch vom Pflegepersonal. Für den Fall dass ein Krankheitsfall auftreten würde, müssten wir so nicht das gesamte Heim unter Quarantäne stellen, sondern nur einen Wohnbereich. Statt eines Besucherraums werden Zeitkorridore eingerichtet“, so Stefan Naundorf.

Die Fensterbesuche, Skype-termine und auch die Besuche im Bewohnerzimmer müssen vorab beim Sozialen Dienst angemeldet werden.

In jedem Wohnbereich darf sich nur ein Besucher pro 30 minütigem Zeitkorridor aufhalten.

Die Besucher werden am Empfang abgeholt, müssen sich registrieren, werden über die Sicherheitsregeln informiert und auch Händedesinfektion findet unter Aufsicht statt. Während des gesamten Besuchs gilt Mund-Nasen-Schutzpflicht.  Den Bewohnern mit den Besuchern wird  der Aufenthalt im Garten des Hauses ermöglicht. Allerdings dürfen sich nur vier Bewohner mit ihrem Besuch gleichzeitig dort aufhalten.

 

Von den Kirchen wird telefonische Seelsorge angeboten. Pfarrer dürfen jederzeit unter entsprechenden Schutzmaßnahmen für Krankensalbung und Sterbebegleitung ins Haus kommen.

Ab dem 22.05. finden, bei entsprechendem Wetter,  im 14 tägigen Wechsel evangelische und katholische Andachten im Innenhof statt.

 

Im Lauf des Monats Mai wurde unter strengen hygienischen Maßnahmen die für die Bewohnerinnen und Bewohner wichtige Dienste Fußpflege und der Besuch der Friseurin, beides im Haus, wieder angeboten.

 

Der Altkleidercontainer der „Aktion Hoffnung“ wurde abgezogen. Man sah sich, laut der Mitteilung der Organisation, dazu gezwungen, da aufgrund der Corona Pandemie und der damit einhergehenden weltweiten Einschränkungen der Markt für gebrauchte Kleidung vor dem Kollaps stehe. Diese Situation berge unkalkulierbare finanzielle Risiken für die kirchliche Hilfsorganisation. Man hoffe, die Kooperation zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen zu können.

 

Seit Beginn der Einschränkungen tun sowohl Pflegekräfte als auch die Alltagsbegleiterinnen und das Betreuungsteam alles, um den Aufenthalt für die Bewohnerinnen und Bewohner so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, damit die Besuchseinschränkungen gemildert werden.

Es gibt viele Aktivitäten in den Wohnbereichen.

Das Erdbeerfest und andere Feierlichkeiten die normalerweise im großen Rahmen stattfinden, werden in den einzelnen Wohnbereichen gefeiert.  Regelmäßig finden, zur Freude der Bewohner, Konzerte und andere Veranstaltungen im Innenhof statt. Von den Balkonen und geöffneten Fenstern lässt sich alles mit sicherem Abstand verfolgen.

 

So traten bereits Artisten des Europaparks auf, der Hämme und d´Frau Dold, wie auch zwei Musiker der Diatonix vom Harmonika Spielring Ettenheim, waren zu Gast.

Kontinuierlich halten Frau Annette Tafler, Herr Charly Lüftner und auch Herr Diakon Werner Kohler Konzerte mit unterschiedlichen Instrumenten.

Herr Kohler hielt bereits eine Andacht, bevor er mit seiner Gitarre und Gesang musizierte.

Weitere Konzerte mit anderen Musikern sind geplant.