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21.000 Euro Zuschuss von Glücksspirale

Frohe Nachricht für das Ludwig-Frank-Haus  / Geld für Dusch- und Rollstühle

LAHR. Kurz vor Weihnachten hat das Ludwig-Frank-Haus noch eine frohe Botschaft erreicht: Von der Glücksspirale kommt ein Zuschuss von 21.000 Euro, unter anderem für Dusch- und Rollstühle. „Wir freuen uns sehr. Wir konnten mit dem Geld dringend benötigte und effektive Hilfsgeräte anschaffen“, freut sich Heimleiter Stefan Naundorf über das Geld aus der Lotterie.

Das Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt konnte mit dem Geld einen Lifter als Aufstehhilfe, sechs Pflegerollstühle und fünf verstellbare elektrische Duschstühle anschafften. Die Geräte haben insgesamt einen Wert in Höhe von 26.000 Euro, davon kamen knapp 21.000 Euro von der Glücksspirale. „Das war eine große Hilfe für uns. Die Dinge wären sonst nicht so einfach zu finanzieren gewesen“, sagt der Heimleiter und betont, dass alle Geräte eine deutliche Erleichterung in der täglichen Arbeit für die Pflegekräfte bedeuten und insbesondere auch das Wohlbefinden von immobilen schwerstpflegebedürftigen Bewohnerinnen und Bewohnern beim Duschen und während des Tages außerhalb des Bettes verbessern: „Alle Wohnbereiche sind jetzt damit versorgt.“

Wie Stefan Naundorf erläutert, sind mindestens die Hälfte der Bewohner des  Ludwig-Frank-Hauses in den Pflegegraden vier und fünf eingestuft. Dies schließe einen sehr hohen Anteil an Menschen mit Kontrakturen, Osteoporose, Wirbelbrüchen und Spastiken ein. Dazu kämen Menschen mit sehr hohem Körpergewicht, auch bettlägerige Personen und Menschen mit Demenz. Anhand des Beispiels der elektrischen Duschstühle verdeutlicht der Heimleiter die Bedeutung des Hilfsmittels sowohl für die Bewohner als auch für die Mitarbeiter. Eine aufrechte Sitzposition sei bei den oben genannten Menschen teilweise nicht mehr möglich. Naundorf: „Es besteht die Gefahr des Wegrutschens aus den üblichen starren Duschstühlen.“ Dazu komme, dass die aufrechte Sitzposition teilweise für schmerzhafte Druckstellen führe und dies wiederum zu Aversionen gegenüber der erforderlichen Körperhygiene.

Bei den neuen Duschstühlen sei es so, dass die Neigungsfunktion der Rückenlehne und die Möglichkeit der Anhebung der Beine den Bewohnern eine bequeme, angstfreie Sitzposition verschaffe. Stefan Naundorf: „Nicht zu vergessen die gesundheitspräventive Wirkung für unsere Pflegekräfte, die bisher unter erschwerten Bedingungen und durch Bücken arbeiten müssen, teilweise zu zweit.“