Willkommen!

Willkommen!

Wir freuen uns Sie im Ludwig-Frank-Haus begrüßen zu dürfen

 

Häufig gestellte Fragen


Gibt es Besuchszeiten?

Die Besucher unserer Bewohnerinnen und Bewohner sind zu jeder Tageszeit willkommen. Festgelegte Besuchszeiten kennt unser Haus nicht. In der Zeit zwischen 21.00 Uhr und 7.00 Uhr ist unser Haus in der Regel geschlossen. Unsere Nachtwache öffnet Ihnen in dieser Zeit die Tür. Ein vorheriger kurzer Anruf auf dem Wohnbereich ist allerdings für unseren Nachtdienst hilfreich.

Wichtiger Hinweis: Aktuell gelten aufgrund der Corona-Pandemie besondere Besuchsregelungen.
 


Welche Ärzte versorgen mich, wenn ich im Seniorenzentrum bin?

Unsere Bewohnerinnen und Bewohner haben freie Arztwahl. Ihr Hausarzt kommt bei Bedarf auch zu Ihnen ins Ludwig-Frank-Haus. Sind Sie mobil helfen wir Ihnen, Sie in die Praxis des Arztes Ihrer Wahl zu bringen.


Werden auch Bewohner/-innen mit psychischen/psychiatrischen Erkrankungen aufgenommen?

Ja. Geronto-psychiatrische Veränderungen sind im fortgeschrittenen Alter keine Seltenheit. In Kooperation mit Fachärzten stellen wir eine angemessene medizinisch-ärztliche Versorgung sicher.


Gibt es einen geschlossenen Bereich?

Unser Seniorenzentrum ist eine offene Einrichtung ohne einen im rechtlichen Sinne geschlossenen Bereich. Wir verfügen allerdings über einen geronto-psychiatrisch ausgerichteten, geschützten Wohnbereich, damit weglaufgefährdete, desorientierte Bewohner/-innen nicht unbemerkt das Haus verlassen oder gegebenenfalls über ein GPS-System schnell aufgefunden werden können. Für die Unterbringung auf diesem Wohnbereich wird ein richterlicher Unterbringungsbeschluss benötigt.


Welche Betreuung bieten Sie an für Menschen mit Demenz?

Wir bieten Gruppen- und Einzelangebote speziell für an Demenz erkrankten Menschen. Eine spezielle Konzeption für den Umgang mit dementen Bewohnern stellt unter anderem sicher,  dass bereits nahezu alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über eine entsprechende Zusatzqualifikation (Validationsfortbildung) verfügen. Unsere Betreuungsassistenten kümmern sich speziell um demente Menschen mit besonderem Betreuungsaufwand.


Woher bekomme ich meine Medikamente?

Unser Haus übernimmt die Beschaffung von Medikamenten bei Apotheken mit denen das Ludwig-Frank-Haus eine entsprechende Liefervereinbarung getroffen hat. Damit ist eine unverzügliche Medikamentenversorgung sichergestellt. Selbstverständlich können unsere Bewohner auch von Ihrem Recht Gebrauch mache, die Versorgung von einer Apotheke ihrer Wahl zu veranlassen (freie Apothekenwahl).


Werden Hilfsmittel vom Haus gestellt?

Grundsätzlich sind unsere Bewohner/-innen mit den erforderlichen Hilfsmitteln ausgestattet. Entweder bringen unsere Bewohner ihre eigenen Hilfsmittel, wie z.B. Rollstuhl, von zu Hause mit oder sie werden im Ludwig-Frank-Haus über ärztliche Verordnungen beantragt. Notwendige Hilfsmittel, die für Bewohner unseres Hauses nicht verordnungsfähig sind, werden vom Haus gestellt.


Werden (Inkontinenz-) Einlagen vom Haus gestellt?

Bei der Langzeitpflege wird die Versorgung mit Inkontinenzartikeln über unser Haus geregelt. Die entsprechenden ärztlichen Verordnungen erhalten wir direkt vom Hausarzt unserer Bewohner. Kurzzeitpflegegäste bringen ihre eigenen Inkontinenzartikel für die Dauer der Kurzzeitpflege mit.


Werden im Haus Krankengymnastik, Logopädie, Ergotherapie angeboten?

Jede Bewohnerin und jeder Bewohner kann die eigenen Therapeuten wählen. Wir sprechen mit den behandelnden Ärzten über einen eventuellen Bedarf und regen notwendige Verordnungen an.


Kann ich mein Telefon mitbringen?

Ja. Es gibt die Möglichkeit, ein eigenes Telefon mitzubringen oder einen seniorengerechten Apparat vom Haus gestellt zu bekommen. Jedes Zimmer verfügt über einen eigenen Telefonanschluss, so dass keine Einzelverträge mit Telekommunikationsanbietern geschlossen werden müssen. Das Ludwig-Frank-Haus bietet für monatliche Pauschale von 17,50 € die Möglichkeit in alle Mobil- und Festnetze und ins Ausland ohne zusätzliche Kosten zu telefonieren.


Kann ich meinen eigenen Fernseher mitbringen?

Ja. In jedem Bewohnerzimmer befindet sich ein TV-Kabelanschluss, der mit 3,50€ pro Monat berechnet wird. Es sind aber auch Fernsehgeräte in den Gemeinschaftsräumen der Wohnbereiche vorhanden. Bewohner/-innen von Pflegeheimen sind von der GEZ-Gebühr befreit.


Kann ich eigene Möbel mitbringen?

Ja, gerne. Die Grundausstattung (Pflegebett, Nachttisch, Schrank, Garderobe, Sideboard, Tisch und zwei Stühle) ist in jedem Zimmer vorhanden. Wir begrüßen es ausdrücklich, wenn die Möglichkeit genutzt wird (mit Ausnahme des Pflegebettes und des Nachttisches) das Zimmer mit eigenen Möbeln auszustatten. Mit Ausnahme von Teppichen, die aufgrund der Stolpergefahr nicht erwünscht sind.


Darf ich auch mal zuhause übernachten?

Unsere Bewohner können das Haus jederzeit verlassen, sowohl tagsüber als auch über Nacht. Wir schränken die Bewegungsfreiheit genauso wenig ein wie dies im häuslichen Umfeld der Fall ist.


Wer übernimmt die Kosten?

Ist ein/-e Bewohner/-in pflegebedürftig und in Pflegegrad zwei bis fünf eingestuft, übernimmt die Pflegekasse einen Teil der Kosten. Der Pflegekostenanteil, der übernommen wird, richtet sich nach dem Pflegegrad. Die Pflegeversicherung deckt somit nur einen Teil der Kosten ab. Es verbleibt ein Eigenanteil, der im Falle fehlender privater finanzieller Mittel unter gesetzlich geregelten Voraussetzungen vom Amt für Soziales und Versorgung übernommen wird.


Nehmen Sie auch jüngere Personen auf?

In besonderen Fällen nehmen wir auch jüngere Menschen auf. Wenn der von uns bereitgestellte Pflege-, Versorgungs- und Betreuungsrahmen den Bedürfnissen und Erfordernissen des Pflegebedürftigen entspricht.


Wer unterschreibt die Verträge?

Die Verträge werden von der Bewohnerin oder dem Bewohner selbst oder von dessen Betreuer oder Vorsorgebevollmächtigten unterschrieben, wenn die zu pflegende Person nicht mehr dazu in der Lage ist.


Gibt es eine Warteliste?

Wir belegen nach Bedarf und Dringlichkeit der Aufnahme. Es ist jedoch sinnvoll, rechtzeitig anzufragen und sich gegebenenfalls vormerken zu lassen. Aufgrund der Größe unseres Hauses ergeben sich in der Regel auch kurzfristige Aufnahmen.


Gibt es eine eigene Küche?

Die Mahlzeiten werden unter Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner in unserer hauseigenen Küche täglich frisch zubereitet. Ein Speiseplan wird in unserer monatlichen Hauszeitung jeweils vier Wochen im Voraus bekanntgegeben. Wir bieten neben Vollkost/Mischkost auch eine fleischfreie Variante. Bei starken Schluckbeschwerden bieten wir optisch und geschmacklich appetitanregende Sonderkost, auch „Smooth-food“ genannt. Dabei handelt es sich um aufgeschäumte und pürierte Nahrungsmittel deren Nährwerte erhalten bleiben.


Wie ist die Speisenversorgung geregelt?

Die Mahlzeiten werden, je nach Wunsch, in unserem Cafe „Ludwig-Frank“, im Gemeinschaftsraum des Wohnbereichs oder auf dem Zimmer serviert.